In der letzten Woche haben Dennis und ich die Arbeiten am Projekt wieder aktiver aufgenommen. Dazu gehörte ein längst überfälliger „Unity-Day“ — Bei diesen Treffen nehmen wir uns in der Regel vor, zwischen Mate und Lakritz, aktiv am Projekt weiterzuarbeiten. Häufig ist dies aber auch der Punkt, an welchem wir ins Philosophieren abdriften — ja, ich fühle mich hier schuldig im Sinne der Anklage — wodurch wir im Regelfall zwar nicht sehr viel produktiv am eigentlichen Projekt schaffen, aber hinter den Kulissen doch wieder einiges lostreten. So war es auch diesmal wieder.
Damit wir zukünftig die Entwicklungspunkte nicht aus den Augen verlieren, möchten wir unsere to do Liste übersichtlich und einfach strukturieren. In der Vergangenheit haben wir hier schon auf den Onlinedienst Trello zurückgegriffen putty download , was wir hier nun auch wieder tun. Unsere Trello-Board-Struktur sieht hier so aus, dass wir ein Board mit allen verfügbaren Task sammeln, wir haben ein Board für neue Ideen erstellt, dann gibt es ein Board für die Task welche Dennis oder ich gerade bearbeiten und dann gibt es noch eines für Tasks, welche wir in unseren internen Review übergeben.
Unser interner Review-Prozess sieht hierbei so aus, dass wir uns vorgenommen haben, die Neuerungen des jeweils anderen erst durch den Review zu jagen, bevor wir sie wieder in der Master-Unity-Scene implementieren. So arbeiten wir nach dem Vier-Augen-Prinzip und können die Eindrücke des anderen jeweils direkt mit berücksichtigen. Die Reviews sollen zukünftig übrigens im Rahmen des „Unity-Day“ stattfinden.
Die größe Eskalation beim Treffen kam aber im Bereich der Mechaniken ans Tageslicht. Hierbei haben wir uns dazu entschieden von den festen Bauplätzen abzurücken und ein freies Platzieren von einigen Bauobjekten zu ermöglichen. Hier wird es im ersten Schritt die Wohnhäuser, Lagerräume und Schutzwälle geben.
Darüber hinaus haben wir über den generellen Ablauf der ersten Minuten / Stunden im Spiel gesprochen und womit sich der Spieler eigentlich so beschäftigen soll und welchen Herausforderungen er sich stellen muss. Dazu werde ich oder Dennis aber in einem gesonderten Beitrag mehr schreiben. Zunächst stehen nun zwei neue Tasks oben auf der Liste. Dennis setzt aktuell das freie Platzieren bzw. Bauen von Gebäuden um und ich habe die Ehre das Interface einem Rebrush zu unterziehen — Es bleibt spannend.